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Beteiligung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen im Beratungsprozess | ||||
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![]() Am 9.7.2014 stellte die BeKinBera-Forschungsgruppe einen zentralen Beitrag zur
![]() ![]() ![]() Der innovative Ansatz der BeKinBera-Studie
Im 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung (BT-Drs-16/12860, 2009) steht der Aspekt der psychosozialen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Mit Bezug auf die Ottawa-Charta (WHO, 1986) weist er wiederholt auf den »Befähigungsansatz« hin und plädiert für ein Verständnis von »gesundheitsbezogener Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen«, die auf »eine Stärkung der Lebenssouveränität von Heranwachsenden durch die Verminderung bzw. den gekonnten Umgang mit Risiken und eine Förderung von Verwirklichungschancen, Entwicklungs- und Widerstandsressourcen« zielen (BT-Drs-16/12860, 2009, S. 17).
Das Vorhaben schließt hier eine Forschungslücke, indem in Beratungsprozessen der Befähigungsansatz mit der Beteiligung von Kindern verbunden wird – als Realisierung der UN-Kinderrechtskonvention. Es handelt sich um eine mikrosoziologische Untersuchung der Kommunikation zwischen den Akteuren (Erwachsene und Kinder/Jugendliche). Das Forschungsvorhaben orientiert sich an einem partizipativen und praxisreflexiven Forschungsansatz, wie er in Deutschland mit Kindern im Kontext des Kinderschutzes noch nicht durchgeführt wurde.
Das Projekt wird finanziert aus dem Förderprogramm
![]() ![]() Literatur
BT-Drs. 16/12860 (Deutscher Bundestag, Drucksache vom 30.4.2009) (2009). Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland – 13. Kinder- und Jugendbericht – und Stellungnahme der Bundesregierung. Berlin: Deutscher Bundestag (
![]() World Health Organization (WHO) (1986). Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung. Genf: WHO
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